



Für uns ist es selbstverständlich, dass zunächst alle konservativen Therapiemöglichkeiten bei Wirbelsäulenerkrankungen ausgeschöpft werden. Akute Schmerzphasen behandeln wir durch gezielte Infiltrationen bzw. mit Medikamenten zusammen mit einer intensiven physiotherapeutischen Behandlung.
Sind die konservativen Therapiemöglichkeiten vollends ausgeschöpft, ist eine Operation meist sinnvoll.
Nach ausführlicher ärztlicher Befunderhebung und entsprechender bildgebender Diagnostik bieten wir Ihnen gezielte Infiltrationen an. Für die maximale Genauigkeit bei Infiltrationen im Bereich der Nervenwurzeln (PRT) nutzen wir eine moderne Röntgenanlage. Chronische Schmerzen infolge einer Facettengelenksdegeneration werden durch die minimalinvasive Radiofrequenztherapie (Thermodenervation) schonend, komplikationsarm und in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung behandelt.
Die Manuelle Medizin ist eine der ältesten therapeutischen Methoden, um mit gezielten Handgriffen Probleme am Bewegungsapparat zu behandeln. Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule werden durch sanfte geführte Bewegung oder gezielte Mobilisation durchgeführt.
Wir bieten diese Behandlung nach Auschluss drohender Nervenverletzung in allen Abschnitten der Wirbelsäule und dem Iliosakralgelenk (ISG) an.
Die Schmerzbehandlung mit implantierbarem elektrischen Nervenstimulations-System wird als Rückenmarkstimulation (SCS) bezeichnet. Die Wirksamkeit ist seit mehreren Jahrzehnten in klinischen Studien nachgewiesen. Hierbei sendet ein implantierter Neurostimulator elektrische Impulse an Rückenmarksabschnitte aus, die eine Unterbrechung der Schmerzweiterleitung zum Gehirn und somit eine Schmerzlinderung bewirken. Der technische Fortschritt ermöglicht heute kleinste Stimulatoren und zahlreiche Stimulationsparameter, die eine hohe Effektivität bei besserem Patientenkomfort ermöglichen.
Unser Behandlungsspektrum an der Wirbelsäule umfasst u.a.
Auch im Bereich der Hände, Ellenbogen oder Füße können Missempfindungen und Kraftlosigkeit durch Einengungen der peripheren Nerven auftreten. Am häufigsten ist hierbei das „Karpaltunnelsyndrom“. Bei anhaltenden Schmerzen kann die konsequente Ruhigstellung, wiederholte Infiltrationen oder eine Operation in Lokalanästhesie Linderung verschaffen. Vorab wird die Nervenleitgeschwindigkeit (ENG) gemessen und im Verlauf kontrolliert.
Die komplette Behandlung führen wir standardisiert in unserer Praxis durch.
Dr. Colditz verfügt über mehr als 15 Jahre Berufserfahrung und hat sich insbesondere auf den Bereich Manuelle Medizin, Wirbelsäulenchirurgie und neurochirurgische Schmerztherapie spezialisiert. Bereits 2014 erwarb er das Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Im Jahr 2013 gründete er die Praxis in Eilenburg. Sein Studium der Humanmedizin absolvierte er an der Georg-August-Universität Göttingen.
Andreas Pförtner ist seit 2019 in unserem Team. Er ist auf die Bereiche minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie, neurochirurgische Schmerztherapie, periphere Nervenkompressionssyndrome und neurovaskuläre Erkrankungen spezialisiert. 2020 erwarb er das Basiszertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Sein Studium der Humanmedizin absolvierte er an der Freien Universität Berlin.
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Dr. med. Tobias Colditz
Goethestraße 16
04838 Eilenburg
Telefon: 03423 / 7489996
Fax: 03423 / 7507984
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